Geilenkirchen: Am Mittwoch um 20.39 Uhr war das
US-Tankflugzeug nach einem mißglückten Durchstartmanöver
abgestürzt. Am Freitag um 15.36 Uhr, fast auf die Minute genau
43 Stunden danach, landete die erste Awacs wieder auf dem
Fliegerhorst in Geilenkirchen-Teveren.
Um nicht nur an der Absturzstelle, sondern auch auf dem Runway
alle Spuren sichern zu können, war die Start- und Landebahn vorübergehend
gesperrt worden. Nörvenich und Köln/Wahn standen als
Ausweichflugplätze bereit. Gegen 15 Uhr am Freitag konnte diese
Maßnahme aufgehoben werden, die Piste wieder freigegeben werden.
Aus Konya in der Türkei kommend, schwebte gegen 15.30 Uhr eine
Maschine des E-3A-Verbandes mit dem markanten Radarpilz auf dem
Dach über die Stadt Geilenkirchen Richtung Teveren. Konya ist
einer der vorgeschobenen Einsatzstützpunkte der multinationalen
Frühwarneinheit, die seit 1992 bereits mehr als 8000 Missionen
mit weit über 65000 Flugstunden zur Unterstützung der wichtigen
Missionen im früheren Jugoslawien absolviert hat. Um 15.58 Uhr
landete dann die nächste Awacs, die vom Landeplatz im
norwegischem Oerland zurückkehrte, in Teveren. (disch)
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